Schwellungen nach der Fettabsaugung - so lange braucht die Ausheilung
Nach einer Fettabsaugung kommt es zu mehr oder weniger starken Schwellungen und blauen Flecken. Das ist eine normale Folge der Behandlung. Auch bei den heute sehr schonenden Methoden werden immer Gewebestrukturen verletzt und kleine Blutäderchen durchtrennt. Es sammelt sich im Geweben Flüssigkeit an, was zu Schwellungen führt. In der Regel gehen die blauen Flecken und Schwellungen im Laufen von ca. zehn Tagen zurück und sind spätestens nach drei Wochen vollständig verschwunden.
Unterschiedliche Dauer bei der Ausheilung
Haut und Gewebe reagieren bei Menschen unterschiedlich empfindlich. Seien Sie also nicht allzu ungeduldig, wenn einige geschwollene Stellen etwas länger brauchen bis sie verschwinden. Hallten Schwellungen länger als drei Wochen an, sollten Sie noch einmal den Arzt konsultieren. Wichtig ist, dass Sie nach der Fettabsaugung für die empfohlene Zeit die Kompressionsmieder tragen und sich nicht überanstrengen. Beginnen Sie nicht zu früh mit sportlichen Aktivitäten, heben Sie nicht schwer und belassen Sie es bei einer langsameren Gangart.
Das hilft gegen Schwellungen nach Fettabsaugung
Geschwollene Gewebebereiche können Sie durch Kühlen bei der Heilung unterstützen. Das ist allerdings erst angesagt, wenn die Kompressionsmieder abgelegt werden dürfen. Sie können Kühlpads auflegen oder kühle Umschläge machen. Vermeiden im Sommer den Aufenthalt in der Sonne. Sonnenbaden würde das Gewebe nur noch zusätzlich stressen. Das A und O nach einer Fettabsaugung ist aber, dass Sie alle Anweisungen Ihres Arztes befolgen und nicht zu ungeduldig sind. Lassen Sie Ihrem Körper nach der Fettabsaugung die Zeit, die er braucht, um sich wieder vollständig zu regenerieren. Umso besser ist nachher das Ergebnis des Eingriffs.